Nachdem es zu Beginn der Saison eher schleppend voran ging, konnte Schwechats Coach Oliver Danielowski zuletzt viele Siege bejubeln und zum Ende des 1. Viertels der Saison sogar auf Platz 2 beenden. Noch vor ein paar Wochen hörte sich der Coach nicht so zufrieden an: "Natürlich bin ich nicht ganz so zufrieden, immerhin ist das Saisonziel der Wiederaufstieg. Wir sind etwas schwer in die Gänge gekommen, aber nun scheinen wir in der Spur zu sein. Der Punkteabstand zur Spitze ist groß allerdings ist die Saison noch lang und wir wollen weiter angreifen", das hat Danielowski in der Tat wahr gemacht. Auch im Hinblick auf die Spielweise seines Teams ist er sehr zuversichtlich was die Zukunft angeht: "Zuerst mussten wir uns in der Abwehrarbeit verbesseren das haben wir getan. Wir stehen nun kompakt und nutzen vorne unsere Chancen. Im Mittelfeld blitzt, trotz Rotation, zwischendurch ein feines Spielverständniss und Spielwitz auf das uns auf eine gute Saison hoffen lässt", so der Coach. Mittlerweile hat der SV Schwechat 6 Spiele in Folge gewonnen, und damit eine sensationelle Aufholjagd hingelegt! In der Verfassung wie zuletzt ist das Team um Danielowski ganz sicher ein hoch gehandelter Aufstiegskandidat! |
Der TSV St.Johann im Pongau führt momentan nach 10 Spielen souverän die Regionalliga Mitte an, und ist dabei sogar noch ungeschlagen! Einzig die 4 Unentschieden sind Coach Hillmer ein Dorn im Auge: "Naja, wir haben mindestens einen Sieg zu wenig. Das Spiel gegen Ortmann hätten wir gerne gewonnen. Und auch gegen Villach wäre mehr drin gewesen als das Unentschieden. Zumal wir die Punkte auch brauchen werden, um gegen die starke Konkurrenz aus St. Pölten und Klagenfurt bestehen zu können", räumt Hillmer ein. Was das Saisonziel angeht gibt es jedenfalls eine klare Ansage: "Wir träumen nicht, wir WOLLEN den Aufstieg, wir BRAUCHEN den Aufstieg. Alles andere als der Aufstieg wäre eine große Enttäuschung!AUFSTIEG um jeden Preis!" |
Mit Platz 7 nach 10 Spielen, steht man zumindest tabellarisch nicht allzu schlecht da, jedoch sind es aktuell aber nur 3 Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen. Grund genug um dem Coach Michael Krach Sorgenfalten auf die Stirn zu zaubern: "Wenn man sich fast auf einem Abstiegsplatz befindet kann man nicht unbedingt behaupten, damit zufrieden zu sein, aber ich hab vor der Saison gewusst, dass es für mein Team schwierig werden wird, weil ich einige junge Talente in die Mannschaft integrieren will und das ohne Kompromisse. Da kommt es schon mal vor, dass man Spiele in der Schlussphase verliert. Aber nur so bekommen die Grünschnäbel die nötige Spielerfahrung", erklärt Krach. Die letzten Spiele konnte man aber allesamt punkten und man ist nun mittlerweile 5 Spiele ungeschlagen, nicht nur der Verdienst des Trainers wie er uns berichtet: "Zwar hab ich an der Taktik ein wenig herumgefeilt, aber da will ich mich nicht in den Vordergrund stellen. Meine Jungs haben brav gespielt und sich die Siege mehr als verdient. Es ist ein gutes Zeichen für die Zukunft". Die Rivalität mit Waidhofen Trainer Dominik Pepeunig lebt aber wieder richtig auf in Köflach: "Ich kenne den Manager von Waidhofen schon ewig, vor allem seine große Klappe! Deshalb habe ich meine Jungs noch einmal doppelt motiviert für die nächsten Spiele. Ich hoffe für die Fans das wir bald an den Waidhofern vorbeiziehen", lautet Krachs Kampfansage Richtung Pepeunig. Man darf gespannt sein ob sich Pepeunig auch zu Wort melden wird. In der nächsten Ausgabe des KICKERL wissen wir vielleicht schon mehr. |
Lange konnte der FAC die Liga dominieren, alle Spiele gewonnen und sogar kein einziges Gegentor kassiert, das war bis dahin absolute Spitze in ganz Österreich. Bis man auf den WSK traf, der dem FAC nicht nur das erste Gegentor sondern auch die erste Niederlage zusetzte. Coach Angerer nach dem Spiel: "Das Spiel hätte genauso gut 1:1 ausgehen können, da wir auch einige gute Chancen hatten. Das Spiel war sicher auf Augenhöhe, aber wir müssen jetzt hart an der Fitness der Spieler arbeiten. Das war auch der Grund für diese Niederlage. Aber wir werden diese und in den nächsten Wochen einige Verstärkungen präsentieren, um den Aufstieg noch zu schaffen." Trotz des ersten Ärgers sieht Angerer die Saison noch lang nicht schwarz: "Natürlich sind wir zufrieden. Doch die Saison ist noch jung und wir müssen uns sicher noch steigern, da die enormen Kraftanstrengungen ziemlich viel Frische der Spieler erfordern und wir aber das Niveau aber halten möchten. Natürlich könnten wir mit einem 2. Platz auch leben, da er ja auch zum Aufstieg berechtigt. Aber da wir einen besonders guten Vertrag mit unserem Sponsor haben, wenn wir Meister werden, ist es das erklärte Ziel." Auch personell wurde letzte Woche etwas getan. Der Vereinsvorstand gab bekannt, dass es im Mittelfeld zu einer Verstärkung kommt. Der erfahrene Mittelfeldspieler ZM Thomas Kocher (31), 5.4 steht ab heute im Kader des FAC. Er wird aber nicht gleich an seinen ersten Tag im Cup zum Einsatz kommen. Am Wochenende gegen den FC Tulln wird er erstmalig zum Einsatz kommen. Der FAC wird aber ganz sicher ein fester Aufstiegskandidat sein und bleiben, man wird sich vorraussichtlich einen Dreikampf mit dem Wiener Sportklub und der First Vienna 1894 liefern. Spannend wird es auf alle Fälle.
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